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Basis (Rebellenversteck in der SOL)
Alias
Basis (Rebellenversteck in der SOL)

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 510]: Im Jahre 3791 n. Chr. die Bezeichnung für das Versteck der von den Mutanten Sternfeuer und Federspiel angeführten Rebellen gegen die Herrschaft der SOLAG auf dem Generationsschiff SOL.
Bei der eigentlichen Basis handelt es sich um eine riesige Halle im Zentrum einer Quarantänezone, die nur sehr mühsam zu erreichen ist und ursprünglich als Hydroponischer Garten, eine Art Gewächshaus tief im Inneren des Generationsschiffs SOL, handelte. Im April 3791 n. Chr. sind nur mehr wenige der Hydroponischen Tanks der Anlage in Betrieb und werden von den Bewohnern der Basis ausschließlich zum Anbau von Nutzpflanzen verwendet. Insgesamt leben etwa 50 Personen unterschiedlichster Herkunft in den ungefähr 80 Meter breiten, 100 Meter langen, und 10 Meter hohen Gewächshaus. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, daß sie irgendwann in der Vergangenheit in Konflikt mit den Vertretern der SOLAG gerieten und sich seit dem vor den Vystiden und Haematen verstecken müssen. Die wenigsten von ihnen sind jedoch echte Rebellen, sondern nur Helden wider eigenem Willen, die es sich in der Basis im Verlauf von Jahrzehnten gemütlich gemacht haben und inzwischen einen ausgeprägten Isolationismus pflegen. Dies ändert sich erst nach dem Tod des SOL-Heilers und Einsiedlers Tsan-Tsuo, der die Bewohner der Basis angesichts seines eigenen nahen Todes schlicht als feige, faul und degeneriert bezeichnete. Tatsächlich beschränkte sich ihr Leben bis zur Ankunft von Sternfeuer und Federspiel im Wesentlichen auf die Pflege der Hydroponischen Tanks und gelegentlichen Diebeszügen in der näheren Umgebung.
An das Gewächshaus mit der eigentlichen Basis schließt sich eine zweite kleinere Halle an, die einst als Großraumlabor diente. Die 15 Bewohner dieser Anlage haben sie jedoch im Verlauf der Jahrzehnte in eine Großküche umgewandelt. Die dazu notwendigen Küchengeräte wurden von ihnen auf zum Teil abenteuerliche Weise aus den Laborgeräten zusammengebastelt. Als Rohstoff für die Zubereitung der Mahlzeiten, an denen alle Bewohner der Basis teilnehmen, dienen die in den Hydroponischen Tanks der Haupthalle gezüchteten Pflanzen. Als Chefkoch der Basis fungiert im April 3791 n. Chr. der schlangenhafte Extra Tulip. Die Basisküche dient auch außerhalb der Mahlzeiten als Treffpunkt.
Vier große Tore, je zwei an der linken bzw. rechten Seite der Haupthalle der Basis, führen in ein Labyrinth kleinerer Hallen und Gänge, die als Abstellräume und als Unterkünfte der etwa 10 Meditats dienen. Bei den Meditats handelt es sich um Schüler und Meister des Joka-Do, die sich allein der Meditation und der Seelsorge der übrigen Basisbewohner verschrieben haben. Begründer der Lehre des Joka-Do, einer Verschmelzung unterschiedlichster ostasiatischer Philosophien und Kampfsportarten ist der außerhalb der Quarantänezone lebende Einsiedler und SOL-Heiler Tsan-Tsuo. Als Sprecher der Meditats in der Basis treten die Joka-Do-Meister Ivor Chan und Dan Jota auf.
Die gesamte, weit verzweigte Anlage der Basis befindet sich im Zentrum einer großen Quarantänezone im Mittelteil der SOL, etwa auf halber Strecke zwischen Mittelachse und Außenhaut, in Richtung SZ-2. Bei der Quarantänezone handelt es sich um einen riesigen ehemaligen Maschinensektor, in dem ursprünglich Ersatzteile für zahlreichen Gerätschaften des täglichen Bedarfs hergestellt wurden. Später übernahmen illegale SOL-Farmer den Sektor, demontierten alle Fertigungsanlagen und wandelten die Räumlichkeiten in einen Schrebergarten, voller Hydroponischer Tanks, Laboratorien, Lagerräume, Unterkünfte und einer reich ausgestatteten Medostation, um. Vor ein paar Jahrzehnten gerieten jedoch die Pflanzungen außer Kontrolle, nachdem exotische fleischfressende Schlingpflanzen unter die Saat geraten waren. Nur unter dem Einsatz übelster Pflanzengifte gelang es der SOLAG den Sektor wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, allerdings starben dabei alle Bewohner dieses Bereichs und die Quarantänezone gilt seit dem als dauerhaft verseucht. Im Jahre 3791 n. Chr. hat sich das Gift weitgehend zu harmlosen Staub zersetzt, der Status als verbotener Sektor wurde jedoch aufrechterhalten. Den äußeren Bereichen des Quarantänesektors ist dies kaum anzusehen, da der größte Teil der abgestorbenen Pflanzenreste, des Giftes und der beim Kampf entstandenen Trümmer von Ferraten unter Lebensgefahr zu großen Wällen in den Gängen zusammengeschoben und weitgehend abtransportiert wurde. Dennoch wirkt auch dieser Bereich vollkommen verwahrlost und an manchen Stellen, befinden sich noch immer aktive Giftfallen. Die Mittlere Zone um die Basis erinnert an ein einziges Labyrinth aus giftigen Staubbergen, kristallinen Pflanzenresten und rostigen Trümmern. Das Ventilationssystem ist lahmgelegt. Einige der Gänge und Schächte sind mit aufgeschweißten Stahlplatten verbarrikadiert. Gelegentlich trifft man auch auf eine formlose grau Masse von undefinierbarer Natur. Zwischen dieser Trümmerzone und dem Zentrumsbereich befinden sich Hallen, die mit Schutthalden aus großen Gift- und Kristallbrocken angefüllt sind. Einige der Kristallbrocken erreichen einen Durchmesser von eineinhalb Meter, aber selbst die größten Brocken erweisen sich bei genauerer Betrachtung nur als Trümmerstücke riesiger Blätter. Den inneren Ring um das Versteck der Rebellen bildet ein Labyrinth aus engen Gängen und Räumen, deren Trennwände, Decken und Böden weitgehend verwittert sind und sich oft nur mehr als rostige Skelette präsenFaunan. Zu erkennen ist davon jedoch kaum etwas, da der gesamte Bereich mit einem dichten Urwald aus Kristallpflanzen angefüllt ist, durch den nur ein einzelner, schmaler, verwinkelter Pfad zur Basis führt. Die Pflanzen sind relativ klein und wirken erstaunlich anmutig. Sie haben lange Stiele, auf denen dünne, tellerförmige Blätter balancieren, und sie erinnern in ihren Formen an irdischen Lotus. Die Pflanzen bestehen aus einem halbtransparenten Material, das entfernt an geschliffenes Milchglas erinnert. Blüten oder Knospen sind keine zu erkennen, dafür jedoch unzählige pulsierende Knoten und Verdickungen in den oft viele Meter langen Stielen, Ästen und Luftwurzeln, die sich zuckend winden. Der Stahl der Wände, Böden und Decken dient den Pflanzen als Untergrund in dem sie ihre eigentlichen Wurzeln verankern, wie andere Pflanzen die ihren im gewöhnlichen Erdreich und als Nahrungsquelle. Die zur Photosynthese notwendige Energie beziehen sie aus dem schummerigen Licht der Notbeleuchtung, die allen Umständen zum Trotz immer noch funktioniert. Die Kristallpflanzen sind erstaunlich intelligent, fast so wie einfache Säugetiere und können mit ihren Luftwurzeln auf Veränderungen reagieren und diese sogar als Fangarme einsetzen, mit denen sie z. B. auf Mäusejagd gehen. Intelligente Lebewesen greifen sich in der Regel nicht an, es sei denn, sie sind ihnen unsympathisch oder erweisen sich als feindselig. Sternfeuer und Federspiel sind als Telepathen sogar in der Lage, im begrenzten Umfang mit den Pflanzen zu kommunizieren und die Aktivitäten des Kristalldschungels zu beeinflussen.    
[Atlan 536]: Bereits am 1. Oktober 3791 n. Chr. wird das Versteck der von Sternfeuer und Federspiel angeführten Rebellen, die sich inzwischen Basiskämpfer nennen von den Vystiden aufgespürt und auf Befehl Chart Deccons ausgeräuchert.
[Atlan 554]: Der Kampf der Basiskämpfer und der anderen Freunde Atlans gegen die Herrschaft der SOLAG geht dennoch weiter und endet am 1. April 3792 n. Chr. siegreich, mit der offiziellen Abschaffung des Kastensystems an Bord der SOL, durch den neuen High Sideryt Breckcrown Hayes


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